Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als Garam Masala, grüne Currypaste und Zitronengras als völlig exotische Zutaten galten und der Anblick eines Kaffir-Limettenblatts mich wahrlich verzücken konnte. Mit meinem ersten selbstgemachten Thai-Curry wurde ich zur Heldin der Clique ernannt und konnte ab diesem Zeitpunkt über mangelnde Besucherzahlen am heimischen Esstisch nicht klagen. Die erwähnten Zutaten gehören inzwischen zur Standardausrüstung eines jeden Hobbykochs mit Hang zur asiatischen Küche.
Kekse mag ich gern. Meistens sind diese aber süß und schmecken somit nur zu Kaffee oder Tee. Rezepte für würzige Kekse sind seltener. Dabei passen sie so gut zu einem Glas Wein, was mir persönlich sehr gelegen kommt. Man kann sie auch gut ankommenden Gästen zum Steh-Sektchen anbieten oder schön verpackt verschenken.
Zur Zeit sind Tonkabohne, Granatapfelsirup und "Ras el Hanout" absolut hipp. Ich persönlich finde es reichlich aufregend, immer wieder neue Gerüche und Geschmacksrichtungen zu entdecken (gut, auf das Zusammentreffen mit der thailändischen Stinkfrucht "Durian" hätte ich verzichten können). "Ras el Hanout" kannte ich nur vom Hören-Sagen und war völlig entzückt, als ich dieses Rezept für "Würzkekse" in einer Zeitschrift fand. "Ras el Hanout" bedeutet "Das Beste des Ladens" und kann je nach Würzmischer variieren. Ein Rezept für selbstgemixtes "Ras el Hanout" findet Ihr bei Tina.
Kekse mag ich gern. Meistens sind diese aber süß und schmecken somit nur zu Kaffee oder Tee. Rezepte für würzige Kekse sind seltener. Dabei passen sie so gut zu einem Glas Wein, was mir persönlich sehr gelegen kommt. Man kann sie auch gut ankommenden Gästen zum Steh-Sektchen anbieten oder schön verpackt verschenken.
250 g weiche Butter
2 Eier
375 g Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
2 leicht gehäufte TL "Ras el Hanout" (orientalische Gewürzmischung)
Pfeffer (frisch gemahlen)
1 gestrichener TL Salz
100 g Parmesan
120 g Walnüsse
Parmesan mit den Walnüssen im Mixer sehr fein hacken und mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Wer die Walnüsse in den Keksen gerne "beißen" möchte, hackt diese einfach nur grob und gibt sie zu dem Teig. Alles ist erlaubt. Ofen auf 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vorheizen. 50 kleine Bällchen formen und diese zwischen den Handballen flach drücken (bitte nicht so platt wie eine Flunder, der Durchmesser sollte bei ca. 4 cm liegen) und auf Backpapier 20-30 Minuten backen. Die Kekse dürfen innen nicht mehr feucht sein und außen keinesfalls zu braun. Dann sind sie richtig.
Parmesan mit den Walnüssen im Mixer sehr fein hacken und mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Wer die Walnüsse in den Keksen gerne "beißen" möchte, hackt diese einfach nur grob und gibt sie zu dem Teig. Alles ist erlaubt. Ofen auf 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vorheizen. 50 kleine Bällchen formen und diese zwischen den Handballen flach drücken (bitte nicht so platt wie eine Flunder, der Durchmesser sollte bei ca. 4 cm liegen) und auf Backpapier 20-30 Minuten backen. Die Kekse dürfen innen nicht mehr feucht sein und außen keinesfalls zu braun. Dann sind sie richtig.
Viel Spaß beim Ausprobieren!