Dienstag, 23. August 2016

Okroschka. Einfach Okroschka!

Okroschka? Was oder wer bitte ist Okroschka? Das hätte ich bis vor kurzer Zeit auch nicht gewusst. Glücklicherweise begab es sich, dass sich unser kleiner privater Kochclub an einem sonnigen Tag in Bornheim zusammenfand. Nach dem ersten Sektchen gab es Gang Nummer 1, den die Hausherren schon vorbereitet hatten. Stehend auf dem Balkon mit Blick in Frankfurter Hinterhöfe und auf die Skyline. Sehr fein. Ich gebe zu, dass ich das weißliche Süppchen mit den vielen bunten Würfelchen zuerst etwas kritisch betrachtete. Dem Wiesbadenmann erging es nicht anders. Da die Hausherren aber über einen exzellenten Geschmack verfügen, konnte es eigentlich nicht anders, als schmecken. Und das tat es.


Was ist Okroschka nun? Kurz: Ein russisches Nationalgericht. Im Detail: Ein kaltes Süppchen aus Buttermilch, Kefir, Salatgurke, Radieschen, Eiern, Kartoffeln und Fleischwurst.

Gestern habe ich 1 Liter Okroschka angerührt. Eine Nacht im Kühlschrank macht sie noch besser. Sonnenliegentauglich:



Und so geht's:

500g reine Buttermilch
500g Kefir
3/4 Salatgurke
1 Bund Radieschen
4 hartgekochte Eier
4 mittlere Kartoffeln (festkochend, gepellt, nicht zu weich gekocht und kalt)
1/2 Ring beste Fleischwurst
Salz & Pfeffer
  • Buttermilch und Kefir in eine Schüssel geben und verrühren.
  • Alle Zutaten in kleine Würfel schneiden und in die Buttermilch-Kefir-Mischung geben.
  • Mit Salz & Pfeffer abschmecken.
  • Über Nacht kalt stellen.
  • Okroschka in einem Glas servieren!

1 Kommentar:

  1. Das könnte ich mir auch durchaus vorstellen für die Speiseskarte in unserem Wellnesshotel. Klingt im ersten Moment etwas befremdlich, aber durchaus probierenswert!

    AntwortenLöschen