Mit Hobbies ist es ja so ein Ding. Es gibt Tage oder Jahreszeiten, da hat man sie lieber als an anderen Tagen oder Jahreszeiten. So ein Hobbyjogger beispielsweise. Der läuft doch in der Regel am allerliebsten, wenn es draußen nicht zu heiß und nicht so kalt ist und es vorallem nicht regnet. Vereiste Bodenbeläge werden auch nicht so gern gesehen (ich kann mich nur noch vage erinnern, da ich meine Joggingkarriere vor mehr als 7 Jahren an den Nagel gehängt habe). Wer nun denkt, dass das Schreiben eines Blogs so völlig jahreszeitenunabhängig vom Kochlöffel geht, der irrt. Und zwar schwer. Jahreszeiten, die einem auch noch bis in den Abend hinein schönes klares Licht bescheren, werden zumindest von mir eindeutig bevorzugt. Das hängt einzig und alleine an der Tatsache, dass ein Blog ohne Bilder einfach nicht so nett anzusehen ist. Und Fotos kann ich am besten bei hellem Licht im Freien machen, z.B. auf dem Balkon. Sehr zur Freude der Nachbarn. So. Und diese Zeit ist eindeutig vorbei.
Bei uns gab es heute rotes Curry mit Kürbis, Kartoffeln, Hühnchen und allerlei anderem Gemüse (Danke U.+D. für das Rezept). Fertig war das Ganze heute um 19 Uhr und licht-fototechnisch kann ich nur sagen: "Dunkel wars der Mond schien helle...". Kurz und gut: Ich habe mein Bestes gegeben und die nachfolgenden Indoorfotos kamen dabei heraus.
Bei uns gab es heute rotes Curry mit Kürbis, Kartoffeln, Hühnchen und allerlei anderem Gemüse (Danke U.+D. für das Rezept). Fertig war das Ganze heute um 19 Uhr und licht-fototechnisch kann ich nur sagen: "Dunkel wars der Mond schien helle...". Kurz und gut: Ich habe mein Bestes gegeben und die nachfolgenden Indoorfotos kamen dabei heraus.
Und hier geht`s zum Curry für 4 Personen:
- 500 g Hokkaido-Kürbis
- 400 g Hühnerbrust
- 300 g Kartoffeln
- 150 g grüne Bohnen
- 150 g Champignons
- 200 g Cocktailtomaten
- 400 ml Kokosmilch (ich nehme die von "Alnatura")
- 500 g Hühnerbrühe (ich nehme die von "Alnatura")
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 gestrichener EL rote Currypaste
- 2 EL Sojasauce
- 50 g Cashewkerne (gesalzen und geröstet)
- 2 El Fischsauce
- Salz
- 2 El Rohrzucker
- falls zur Hand: 1 aufgeschnittene Zitronengrasstange und/oder 3 Kaffirlimettenblätter
- frischer Koriander nach Belieben
- wer möchte: Reis
Sonnenblumenöl und Currypaste 5 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Kokosmilch, Gemüsebrühe und Zucker zugeben und weiter köcheln lassen.
Hühnerbrust abwaschen, trockentupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Tomaten waschen und halbieren.
Champignons waschen und vierteln.
Currybrühe richtig schön aufkochen lassen, Hühnerburst, Zitronengras/Kaffirlimettenblätter zugeben und 5 Minuten richtig schön blubbernd kochen lassen.
Hitze herunterschalten - die Brühe muss aber weiterhin köcheln.
Kartoffel und Kürbis zugeben und mindestens 10 Minuten köcheln.
Das restliche Gemüse zugeben und nochmal 10 Minuten köcheln lassen.
Mit Fischsauce´und Sojasauce zugeben und mit Salz abschmecken.
Mit Koriander, Casehwnüssen und, wer mag, mit Reis servieren.
Hinweis:
Ich habe das Curry 2 Stunden bei kleiner Hitze köcheln lassen. Kürbis und Kartoffeln sind dann sehr weich und das Curry sämig. Ich mag es ohne Reis.
Guten Appetit!
Bohnen entspitzen habe ich gerade gemacht!
AntwortenLöschenEin witziges Verb für diese Tätigkeit. Sprache lebt!