Samstag, 11. August 2012

Kuchenpralinen mit Mohn und Vanille (Gugl Mohn-Vanille)

Buttercremetorte und Schwarzwälder-Kirsch waren noch nie mein Ding. Die Törtchen liegen mir zu schwer im Magen und unmittelbar nach deren Verzehr gelüstet es mir nach einem Wurstbrot  zur Neutralisation. Ich bin eher der Trockenkuchen-Typ. Ich mag Backwerk mit Zimt oder Streuseln. Und mit Mohn. Mohn finde ich Klasse! Wenn ich mich in jungen Jahren über Mohnbrötchen oder Mohnkuchen hergemacht habe, hat meine Oma mir meist den Spaß verdorben, in dem sie sagte "Kind, iss nicht soviel Mohn, Mohn macht dumm". Das hat mich damals allerdings nicht abschrecken können. Wenn ich heute jedoch zurückblicke, könnte man meine Lernblockaden in Bezug auf Geschichtszahlen und Französischvokabeln durchaus auf den Konsum von zuviel Mohnkuchen zurückführen. Hah!

Keine Frage, dass ich bei meiner Vorgeschichte am aktuellen Blog-Event "Papaver" von Zorra und Mel teilnehme. Mohnrezepte sind gefragt. Ein Grund, meine neue pinkfarbene Mini-Gugelhupfform einzuweihen und 18 winzige Gugls zu backen. Das Rezept stammt aus dem Buch "Feine Kuchenpralinen" von DERGUGL, das ich mit der Form im Set erstanden habe.


Für 18 Kuchenpralinen benötigst Du:
Butter und Mehl für die Form
80 g Butter
65 g Puderzucker (gesiebt)
2 TL Rum
Zesten einer 1/2 unbehandelten Zitrone
1 EL Zitronensaft
Mark einer Vanilleschote
2 Prisen Salz
2 mittelgroße Eier
30 g Mehl (gesiebt)
65 g Weichweizengries (gesiebt)
20 g Dampfmohn

Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben.
Form einfetten und mit Mehl bestäuben.
Backofen auf 210 Grad Celsius vorheizen.


Die Butter mit dem Puderzucker erhitzen. Temperatur wegnehmen.
Rum, Zitronenzesten, Zitronensaft, Vanillemark und Salz zugeben und verrühren.
Eier zugeben. 
Mehl und Gries vermischen und in den Topf geben.
Mohn unterheben.

Teig bis zum Rand in die Form geben.
Im unteren Drittel des Backofens 14 Minuten backen.
Kuchenpralinen abkühlen lassen, aus der Form lösen und genießen!


Der Wiesbaden-Mann wollte gerne auch einen kleinen Gugl fotografieren. Und das ist dabei herausgekommen...


Männer!

6 Kommentare:

  1. hey tüpfelmädchen, kannste mal noch ein bildchen der form mitposten?
    die sind ja ... schnuckelig.

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  2. Einfach mal auf den link zum Kochbuch klicken...da siehst Du auch die Form.
    Viele Grüße - Alex

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  3. Alex, die sind toll! Und ich kann das Rezept richtig gut gebrauchen, weil ich die gleichen Formen habe! Danke!

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  4. Gugelhupf als Fingerhut! Genau meins, ich liebe so kleine Minimini-Kuchen.

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  5. Was für niedliche kleine Dinger. Und das Foto vom WI-Mann ist ja wohl der Hammer! Sehr lustig. So ein kleines Guglhupf-Teil macht sich sicher auch lecker auf der Untertasse zum Kaffee. Das wäre doch mal was - nicht immer die blöden Amarettini (wobei ich die ja mag ;-))

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